Jürgen Kuhlmann

Christlicher Ideenkorb

für mündiges Stereo-Denken

Stand: 7. Dezember 2018

Flaschenpost in die Zukunft: Die Liebesgeschichte Gottes mit seiner Braut, der Schöpfung, ist nicht Ergebnis irdischer Erfindungsgabe. Sondern SIE, Gottes Braut, ist wirkliche Person. Auf der Weltbühne tritt SIE als Jesu Mutter auf, seither verdeutlicht Mariens Gestalt sich allmählich. Wird auf die späten Dogmen ihrer unbefleckten Empfängnis und ihrer Aufnahme in den Himmel einmal das offizielle Bekenntnis zu ihrer stützenden Gegenwart in jedem guten Herzen folgen ? Wird vielleicht der eine oder die andere bei einer Begegnung mit diesem dann alten Text dankbar einstimmen in meinen heutigen Jubel ? Hier eine aktuelle Änderung bei den Predigtkörben: Leider hat die neue kirchliche Verwaltung meiner katholischen Predigt-Sammlung sie jetzt rücksichtslos abgeschaltet. Statt

www.kath.de/predigt/jk/

heißt es jetzt:

www.stereo-denken.de/predigten/

Dort alles leserfreundlich zu gestalten, fehlt mir Wissen wie Kraft. Wer will, findet sich mittels dieser Anleitung hoffentlich zurecht. Guten Erfolg ! jk

Nun eine Werbung in persönlicher Sache:

Als die ersten fünf Enkel geboren waren, habe ich für sie bei Amazon eine ausführliche

Lebens-Erzählung

veröffentlicht. Inzwischen (Februar 2018) sind es 12 liebe Menschlein, noch klein, doch hofft die Großfamilie, dass sie bald erwachsen und klug sein mögen. Wenn sie irgendwann nach meinem Übergang in die Mitte mal verstehen wollen, was ihr Opa so gedacht hat (oder falls das sonst jemanden interessiert), gebe ich hier bekannt, wie dieses umfangreiche Buch (505 Seiten) für fast 10 Euro erworben werden kann. WIE ? Rechts gibt es eine hellbraune Schaltfläche: Jetzt kaufen mit 1-Click


Was heißt Neuevangelisierung ?
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 2. Februar 2014


Das Geheimnis der Kellertreppe
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 29. Juli 2012


Licht aus senkrechter Spannung
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 21. Februar 2010


Mission und Dialog brauchen einander
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 11. Oktober 2009


Die Revolution des Heiligen Geistes
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 31. Mai 2009


Kommt etwas nachher ?
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 2. November 2008


Dreifaltigkeit als heilende Spannungs-Einheit
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 18. Mai 2008


Etappen der Liebesgeschichte Gottes mit der Menschheit
Text und Ton der Radio-Sendung im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Katholische Welt) vom 7. Oktober 2007.

Aus Anlaß der "islamistischen" Morde 2014 neu betont: Mord im Namen Gottes (Oktober 2001)


Etappen und Rhythmus zusammengedacht


Ist Friede der Religionen denkbar?

Christlicher Denkvorschlag aus Anlaß des Karikaturen-Streits 2006
Ein Buch zum selben Thema (fertig im November 2007) findet sich,
weil kein Verlag ihm genug Leser zutraut, jetzt auch - verschenkt - im Netz.


Das anbrechende Geist-Zeitalter

Ein überaus spannender Sprung mitten ins Herz des christlichen Glaubens. Juli 2005

Leider hat der weiße Hirt einseitig die verstockten Böcke rechts außen begnadigt, nicht aber solche treuen Schafe, die ohne sein Geheiß vom Sprudelquell tranken. Ein Mahnlied im Frühling 2009


Stereo-Denken

Wie die Kategorie entstand

Zur Person:

1936 Geburt in Swinemünde, 1946-1954 Schüler im Benediktiner-Gymnasium bei St.Stephan in Augsburg, 1954-1956 Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und München, 1956-1965 Studium der Philosophie und Theologie in Rom, 1962 Priesterweihe durch Kurienkardinal Traglia in Rom (neben Kurt Krenn ...), 1965 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Gregoriana in Rom, 1965-1972 Kaplan in Naila und Nürnberg, 1973-1974 Städtischer Mitarbeiter im Nürnberger KOMM, 1975-2001 Berufsberater in Nürnberg. - 1972 Heirat mit Milagros Ortuño Molins, fünf Kinder: Tomas, Simone, Bettina, Gilbert und Iris, 1973 Laisierung.

Seelsorge als "vierter evangelischer Rat" - war 1966 die Deutung des von Rom nach Naila versetzten Kaplans bald nach dem Praxisschock.

Abschiedspredigt am 6. August 1972 in St. Elisabeth, Nürnberg

Kurzbiographie im Buch "Lebensberichte verheirateter Priester", herausgegeben von Georg Denzler (Serie Piper 1680, München 1989, S. 146-160)

Warum im Internet?

"Was ihr ins Ohr gesagt hört, das kündet von den Dächern!" Vermutlich hätte Paulus heute eine Home Page. Viele der hier angebotenen Texte wurden bereits veröffentlicht, sind aber schwer greifbar. Im Netz ("mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz") stehen sie jedem zur Verfügung, dank der pfiffigen HTML-Schrift sogar weltweit mit korrekten Umlauten. So ist auch die deutschsprachige Missionsschwester irgendwo, wenn ein Bekannter vernetzt ist, schnell mit der Heimat verbunden, und nicht bloß als einsame Leserin, vielmehr kann sie sofort antworten, zustimmend, protestierend, nachfragend, aus ihrer anderen Sicht bereichernd. Auf solche Begegnungen freue ich mich. Ein Schneeballsystem, das keine Verlierer kennt, nur Gewinner - ist das nicht ein wunderbarer Vorschein auf das Reich Gottes?

Wer dem Verfasser ein Gegengeschenk machen will, kann das mit einer geistlichen Wohltat für Freunde oder sich selbst verbinden, indem er aus meiner Schriften-Liste ein Buch mit E-mail bestellt. Gott Du unser Ich (1977)und Innen statt droben (1986) sind im Patmos-Verlag erschienen, die übrigen in meinem Hausverlag Unitas, so 1996 Ehrfurcht vor fremder Wahrheit, Ende 2000 "Gott Du unser Selbst", Mitte 2001 "Etappen der Großen Liebesgeschichte".



Suche im vollständigen Text unserer Bücher

Und nun viel Freude beim Erwägen der folgenden Ideen; mag ja sein, Sie mögen die eine oder andere für eine Predigt, eine Schulstunde aufgreifen.


Tupfer

Etliche Miniaturen, zum Teil als "Wort zum Sonntag" in der Nürnberger Zeitung
oder als Glosse in "Christ in der Gegenwart" veröffentlicht


Kleines Credo für Chorsänger und andere Zeitgenossen


Gott ist das unbegreifliche Geheimnis. Unsere menschlichen Worte aber, die wir an Gott richten oder aneinander über Gott, sie sollten wir verstehen. Da die Schätze der lateinischen Liturgie aus sprachlichen und anderen Gründen vielen Zeitgenossen verschlossen sind, die ihnen singend oder hörend begegnen, habe ich anläßlich einer Mögeldorfer Aufführung von Bachs h-moll-Messe nach Schlüsseln gesucht. Wem einige - weil sein persönliches Schloß anders kompliziert ist - unnütz scheinen, suche geduldig weiter und wird die seinigen gewiß finden.

Kyrie & Gloria

Ich glaube an DICH Gott den Vater

und an MICH dein ewiges Kind

Mensch geworden aus Maria der Jungfrau

Gekreuzigt und auferstanden

jetzt im Himmel, unser Richter, Herr des Reiches

und an SIE die heilig brausende EINS-Gischt

und Kirche und Taufe

und das Ewige Leben jetzt

Sanctus & Agnus Dei

Im Sommer 1999 bat die linkskatholische Zeitschrift Publik-Forum ihre Leser um ein persönliches Glaubensbekenntnis, nicht mit dem Ziel gemeinsamer liturgischer Rezitation, sondern als Ausdruck des je besonderen Glaubens. Hier ist Mein Credo.



Die drei-einigen Sinndimensionen

Bausteine zu einer christlichen Philosophie

Motto: In enzyklopädischer Zeit bin ich Systemweber "und das ist gut so".

Christen glauben an die Dreieinigkeit. Obwohl Andersgläubige von außen und allerlei Theologen von innen das unbegreifliche Dogma seit jeher belächeln, hält die Kirche an ihm fest. Mit wieviel Recht, mit welch fruchtbaren Folgen für unser inneres Leben, hoffe ich mit den folgenden Gedanken - nicht zu beweisen aber als glaubhaft darzutun.

Seit ich als kleines Kind, in sonnigem Zimmer mit einem gläsernen Karaffen-Verschluß spielend, plötzlich einen fröhlich bunten Farbfleck an der Wand tanzen sah, ist die Idee einer verborgenen Beziehungsfülle im scheinbar rein weißen Sinnlicht mir vertraut. Wer die Dreifaltigkeit leugnet, hat insofern recht, als die Sonne nicht bunt strahlt sondern rein weiß. Und niemand ist verpflichtet, ein Prisma zu haben. Dennoch ziehe ich jetzt meins aus der Tasche und ermuntere: da, schau!

I. Zur Einstimmung: Zwei Predigten und drei Essays

Die Dreieinigkeit als Heilsspannung

Dreifaches Gegengift

Heilswahrheit, nicht Begriffskunst

Ellipse statt Kreis

Das Geheimnis der Treppe (Oktober 2009)


II. Glaubensverkündigung als Kinderbuch für Erwachsende

Jocki und der Innenseher.

Eine Abenteuergeschichte für das Kind im Mann und in der Frau

Ein Bub wird in seltsame Geschichten einbezogen und lernt dabei, die trinitarischen Grunddimensionen auseinander- und zusammenzuhalten. Die ersten fünf Kapitel sind von 1973, der Rest entstand seit 1990.

Der neue Freund

Im bunten Haus

Die Geschichte des Innensehers

Der grausame Graf

Das verbannte Raumschiff

Das Paradies

Die Friedenskugel

Der einsame Selbst-Schöpfer

Christus das Ja

Anhang: Die trinitarischen Sinndimensionen. Farbsymbolik


III. Die drei Sinndimensionen in Raum und Licht

Der bunte Würfel des Heils


Die Sinn-Kathedrale

Das Prinzip Kairós

Warum die Entsprechung Religion / DU - ist Gott nicht eher das Ur-ICH?

Gottes vielbunte Weisheit

So sah diese Idee als Publik-Forum-Artikel aus.

Im Gespräch mit der Dreieinigkeits-Tradition

Predigt: Drei Dimensionen der Liebe


IV. Die drei Sinndimensionen in der inneren Zeit

A) Unser kosmischer Werde-Rhythmus

1) Das Kind erfährt den Rhythmus der Urbeziehungen.

2) In vielfacher Optik zeigt sich dieser Grundrhythmus:

im Augenblick, Tag, Leben. Und auch im Jahr: Bei den Jahreszeiten sehen wir am deutlichsten das Ineinander von (dreifaltigem) Dreiertakt und (geschöpflichem) Doppeltakt des Werdens. Weil die göttlichen Sinnweisen das Jetzt als sein Vorher und Nachher umgeben [diese Einsicht (noch ohne die Eins-Takte) verdanke ich dem großen Jesuiten-Theologen Gaston Fessard, siehe meinen ersten gedruckten Artikel über das christliche Handeln], deshalb verdoppelt sich der Dreiklang der ewigen Sinnweisen vor und nach seiner irdischen Mitte, dem Entschluß-JA des Christus-Ereignisses, zum Sechseck. Ihm überlagert sich bei Tages- und Jahreszeiten der übliche Viertakt:

Fünf Predigten

über den geistlichen Sinn der Jahreszeiten sowie das Jetzt, die schöpferische Mitte. Anschaulicher wird ihre Abfolge dank der Tagzeit-Symbole, die Michelangelo für die Grabkapelle der Medici in Florenz geschaffen hat.

Komm, holder Frühling!

Neue Blüte - treue Frucht

(Dieselbe Spannung springt auch den in Berlin U-Bahn Fahrenden an: Er muß seinen Fahrschein auf deutsch entwerten, auf englisch gültig machen!)

Die Würde des Jetzt

Vertrauen zum Herbst

Angstlos in den Winter


B) Erste Überleitung: Vom Werden zum Sein

Sprung in die Mystik

Das eine, einfache, innerste Sinnlicht aller Wirklichkeit verhält sich zu uns raumzeitlich beschränkten und zueinander gegensätzlichen Sinnvollzügen ähnlich wie dein Selbst überhaupt zu deinen vielen Selbstvollzügen. Davon sind die Mystiker überzeugt. Entsprechend den drei absoluten Sinndimensionen EINS DU ICH (für unseren Verstand aufeinander unrückführbar, so sehr der Glaube sie als denselben Gott bekennt) finden sich in der Geistesgeschichte drei grundverschiedene mystische Traditionen.


C) Mystik des Seins

1) SELBST-Mystik

Meister Eckhart verstehen - und seine Richter (März 2000)

Begegnung eines Christen mit einem missionarischen indischen Guru (April 2005)

2) DU-Mystik

3) EINS-Mystik

tritt auch höchst dynamisch auf: WAS DER FALL IST (August 1978)


D: Zusammenfassung: Der Rhythmus von Werden und Sein
Rhythmus und Etappen ineinander (Mai 2009)


E) Zweite Überleitung: Vom Sein zurück zum Werden

Sprung in die Liebe

Die zwei-eine Liebe. Ist das Gebot der Nächstenliebe dem der Gottesliebe gleich oder nur ähnlich? (Dezember 1993)

F) Die Große Hoffnung: Ewiges Leben Tag um Tag neu

Das Problem: Leben nach dem Tod scheint unmöglich.

Buch: Ein Requiem-Kommentar für Sänger und Hörer der lateinischen Totenmesse (1993; noch auf Papier oder (billiger) elektronisch bestellbar.

Beim Tod einer lieben Nachbarin (2008)

Das Ewige Leben. Skizzenhafter Vorschlag eines neuen eschatologischen Vorstellungsmodells. Veröffentlicht 1970 in den Katechetischen Blättern

Die Christen und die Jesuaner (1970)

Kommt etwas nachher? Erläuterungen zu einem packenden Anti-Jenseits-Gedicht von Bert Brecht (1971)

Wetten wir um eine Flasche Himmelssekt - ist das unfair?

Buch: EWIG LEBEN JETZT Zu Gedanken von Hölderlin, Unamuno, Proust, Benjamin (1993; noch auf Papier oder als elektronische pdf-Datei bestellbar.

Dein Reich komme! Reines Kommen - was könnte das heißen? (1973)

DAS JÜNGSTE GERICHT UND DIE CHRISTEN (Mai 1973)

Über das Warten (September 1974). Daraus wurde später eine Predigt.

Wir sind Gottes Melodie (1977, veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart")

Osterbrief an ein Ungeborenes (1978)

Zweierlei Uhren. Veröffentlicht 1979 in: Neue Uhrmacher-Zeitung, vorher auch im CiG.

Himmlische Langweile oder Neues Wirken: Was kommt nachher? Veröffentlicht 1980 in der Orientierung.

Kontemplation und Aktion

Ist Gottes Wesen schaubar? Beitrag zum Gespräch zwischen West- und Ostkirche. Veröffentlicht 1981 in UNA SANCTA.

Ewigkeitshoffnung und heutiges Weltbild

a) Es wechseln die Kreise, die Kugel wächst.
b) Dein Reich komme! [Veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart" 38/1985, 237f]
c) Wir sind Seinswellen. [Veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart" 38/1985, 245 f]
d) Der jüngste Tag.
e) Neue Naherwartung.
f) Und das Leid?
g) Und das Böse? Hölle: der totale Absturz
h) Kommen wir wieder? Christ und Wiedergeburts-Glaube
i) Kirchenkritischer Ausblick

Stürzen wir zuletzt ab oder werden wir ewig gespeichert? Ein Computer-Erlebnis 1987. Veröffentlicht 1988 in CiG.

Spannung im Alter. Gegen Verzagtheit im Seniorenstift. Dazu ein Traum
Und, mit 68, ein Erlebnis bei der Chorprobe.

Ewiges Leben Tag um Tag neu. Aus einem Buch von 1992.

Begeistertes Wiedersehen. Eine aufregende Koinzidenz ist hoffentlich ein Gleichnis.

Das Geheimnis von Bühne und Fest. Der Keim des Theatergleichnisses, ausgeführt im Buch von 2001.

Sehe ich DANN meinen Hund wieder?
Versuch einer katholischen Katechismus-Ergänzung (März 2002)


V. Jesus

1) Ursakrament, Übersetzung des GÖTTLICHEN ins Menschsein

Ein erstaunlicher Konzils-Satz: "Der Sohn Gottes hat sich in seiner Menschwerdung irgendwie mit jedem Menschen vereinigt." (GS 22) - Vortrag am Palmsonntag 2009

Die Christen und die Jesuaner. Veröffentlicht 1970 in der Orientierung.

Befreiung der Sklaven. Das Jesus-Ereignis im Schulaufsatz (um 1970).

Christus das JA. Veröffentlicht 1979 in CiG.

Jesus oder Christus? Schon der Evangelist Johannes schrieb anscheinend gegen das Thomas-Evangelium! Lange verdrängt, ist dessen Wahrheit inzwischen wieder hochaktuell: als der eine Pol der christlichen Grundspannung Jesus/Christus. (November 2004)
"Ich will aber nicht adoptiert sein, protestierte eine Zehnjährige. (Februar 2007)

Nicht mehr Oben noch Unten. Veröffentlicht 1983 in CiG.

Das byzantinische Pantokrator-Bild
Eindeutig ist nur Glaube - nicht was er sagt oder malt
(zu einem Gedicht von Dorothy Sayers)

Hat Jesus sich geschämt? Ja, als er eine Heidin "Hündin" nannte. (1983)

Hat Jesus uns durch sein Blut erlöst? Zwei Antworten (1988 und 2000) auf den Widerspruch von Uta Ranke-Heinemann

Karsamstagslied 1963

Wer ist uns Jesus? Meine Antwort auf Hans Conrad Zanders Anti-Jesus-Buch darf ich keinem unreifen Gemüt empfehlen. Wer sich aber für einen mündigen Christen hält, dem kann es gut tun, mit der Nase abseits von allem Seelenquark wieder auf den harten Kern des Glaubens gestoßen zu werden.

Das Geheimnis des Spiegels. Monstranz in Granada: Symbol der Vergottung

Echt geschichtlich - und gerade als solcher für Christen das, für alle ein Symbol des übergeschichtlichen Heils. Lehre einer verrutschten Papst-Zeile (2007)

Jesu Tod: Mitte und Lösung des Welt-Krimi. Predigt (1993) und Tagungsbericht (2008)

2) Personhafter Grund aller Sakramente

a) Taufe. Predigt bei der Taufe eines Kindes unkirchlicher Eltern; soviel ich weiß, sind auf diesen Internet-Text hin schon zwei solche Kinder getauft worden.

b) Kommunion.

Was meint das Fronleichnamsfest? "Ihr seid Christi Leib!" (1970)
DURCH IHN UND MIT IHM UND IN IHM. Gedanken zum Kanon-Schluß (1970)
Das Abendmahl: Die Wandlung der Welt. Veröffentlicht in: Christ in der Gegenwart Juni 1991, S.182
Warum nicht auch mal brotlos? (2002) Kein Sakrament, aber ein Beispiel, wie auch von Wir-sind-Kirche passende Sakramentalien entwickelt werden könnten.
(Veröffentlicht in "imprimatur" 3/2003, S. 138)

c) Firmung/Konfirmation: Marthas Dienst an der Freude (1992).

d) Ehe: Ort des Heils (1968/1988), der Selbst-Wir-Balance, wie bei einem Ausflug in die Phantasie 1982 geschildert.


VI. SIE

A) Unsere Göttin, die Heilige Gischt

Mit eigenen Ohren hörte ich am 10. September 1978 auf dem Petersplatz den denkwürdigen Papst-Satz: "Gott ist Papa, mehr noch: ist Mutter." Als der liebenswürdige Johannes Paul I. nach 33 Tagen im Amt starb, wurde auch diese feministische Kühnheit des obersten Kirchenpatriarchen sogleich wegzensiert; in der Luciani-Biographie (Herder 1978, S. 167) bricht die Ansprache vorher ab!

Gottes Mütterlichkeit (ca 1970).

Der Heilige Geist als Mutter. Veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart" 1980, 173f. Nachgedruckt in: Begründetes Vertrauen (hgg. v. Manfred Plate, Freiburg 1984),36-40

"Era sera d'un giorno di festa", so beginnt ein hinreißendes italienisches Liebes-Volkslied aus dem Trentino. "Es war der Abend eines Festes, meine Schöne mir an der Seite." Wir sangen es als Studenten im Germanikum manchmal während der Rekreation. Allmählich ging mir auf, dass es auf ungeheure Weise meine Lebenswahrheit ist. SIE, die ungeschaffene Zärtlichkeit in Person, will sich mir schenken! Begeistert habe ich das Lied umgetextet [Die Aufnahme stammt vom November 1969, Renata Hofmann singt mit]. Text und Deutungder Strophen zum Mitlesen.

Lieder an SIE (August 1972 und August 1999); Erläuterungen dazu. Ein herrliches Gedicht von Stefan Zweig, das ich seit jeher liebe, preist gleichfalls IHRen Zauber.

Priesterin der Göttin ? (Januar 1985); der hier erwähnte Text von 1961/62 in Rom ist der erste Ausdruck der überraschenden Einsicht, zu der SIE mich eines Sonntag-Nachmittags ermutigt hat.
Auch auf den "Filioque"-Streit zwischen lateinischer West- und orthodoxer Ostkirche wirft dieses Thema ein erstaunliches Licht.

Wider patriarchalische Verstockung. Protest gegen eine Lied-Verschandelung im Gotteslob (Mai 1993)

Feministisches Manifest von Günther Thomann (2003) samt meinem Kommentar.

B) Die geschaffene Mutter Gottes als Ikone für unsere göttliche Mutter:

Maria, Mutter der Welt? Erlebnis bei einem Konzert des Krakauer Marienchores (1998)

C) Maria die ungefallene Schöpfung,

eins der Vermächtnisse von Pater Wilhelm Klein SJ, unseres weisen Spirituals in Rom.

Italienische Langfassung (theologische Lizenzarbeit an der Gregoriana, 1962)
IL MISTERO DI MARIA E IL MISTERO DELLA CHIESA

Hat, wie er glaubte, Augustinus schon sie gemeint - mag sein ohne es zu wissen? Eine neue italienische Ansicht dazu.

Short English version: Created Grace in Person

Ein lehrreicher Gegensatz zwischen Päpsten (Dezember 2007)

Zusammenfassung: Mirjam-Sophia 2006

Maria zu und in Gott. Ein spekulativer Vorschlag (2007)

D) Zölibat als Weihe an SIE

Schwärmerisches Liebeslied, Frühling 1962

Märchen vom August 1962, 2 Monate vor der Priesterweihe.

Härterer Zölibatssong vom August 1963

Verheiratet und doch ungespalten? Überlegungen 1971, 9 Monate vor der Heirat.

Treu und Neu. Oder: Den Papst verstehen. Veröffentlicht 1980 in "Geist und Leben". Hier samt einem Frühstückskommentar von Karl Rahner

Zwei berufene Frauen. Anläßlich zweier kontradiktorischer Thesen in derselben Nummer des linkskatholischen Blattes Kirche In (April 2003) schlage ich ebendort ein Verständnismodell vor, das beiden Seiten zu schaffen machen dürfte.


VII. Göttliche Balancen

ergeben sich erst nach den notwendigen ("O vere necessarium Adae peccatum" traut man sich beim Exultet nicht mehr zu singen, "wahrhaft heilbringend" heißt es jetzt) Unbalancen, teuflisch sind die nur wenn sie sich verfestigen, statt daß nach der Ausspannung aller trinitarischen Sinndimensionen diese das wohlbalancierte Gesamtprogramm MENSCH bilden.

Zunächst einiges zu den Unbalancen:

Als Verzerrungen der göttlichen Harmonie sind sie im Verhältnis zu ihr minder wirklich, deshalb ist, verglichen mit liebendem "Jasein", bloßes Dasein unwirklich. Hauptthese meiner philosophischen Lizenzarbeit 1959

Der Teufel - ein dreifach wirklicher Wahn [Abschnitt IV B (S. 92-99) meines Büchleins "DER DREIEINIGE GOTT" von 1968]

Die drei Teufels-Dimensionen. Aus dem Gespräch von Anima und Christian [Gott Du unser Selbst (Nürnberg 2000), S. 46-49]

Streit um die Erbsünde, wie sie im Holläauml;ndischen Katechismus erklärt wurde (1970)

Menschlichkeit gegen Verstockung (aus dem Buch "Innen statt droben" [1986], S. 45 f)

Der notwendige Fall. Kommentar zu Aussagen des katholischen "Weltkatechismus". Aus: Unterwegs im Glauben (1993)

Ursünde und Erbsünde. Texte der christlichen Tradition: Irenaeus, Augustinus, Karl Barth, Gaston Fessard, Elaine Pagels, Edward Brennan, Joachim Wanke

Die biblischen Berichte über die drei trinitarischen Unbalancen sind Thema der beiden ersten Fastenpredigten im neuen Predigtkorb über die
Unterprogramme ADAM/EVA und ABRAHAM.

Arbeit an und Krieg um Balancen werden auf Erden nie enden. Denn als Abbild / Teilhabe der absoluten Polarität in drei Polaritäten (1990) lassen viele Spannungen und Streitigkeiten zwischen uns Menschen sich verstehen.

1) Balance EINS / DU

Glaube gegen Angst. Hinweis auf einen wunderbar hellen Text des Aufklärers Shaftesbury.

Thema Rechtfertigung: Geschenk in beiden Händen (1998).

Hoffnung auch für Selbstmörder (Januar 2008).

Predigt über die drei Lieben

Auch beim Thema Welthunger darf weder das Gesetz (auch im Evangelium) noch das Evangelium (auch schon im Alten Bund) einseitig ideologisch mißverstanden werden. Eine Wippe.

Im bischöflichen Pilgerbüro zu Santiago könnte die Spannung zweier Stempel die Frohe Botschaft verdeutlichen (Juli 2006).

Das Verhältnis Logos / Pneuma in verschiedenen Konkretisierungen
a) Was ich bei Pater Klein SJ gelernt habe,
b) beeinflusste mein Gutachten über das Buch einer Jüngerin von Pater Mello SJ
c) und meine Rezension zu einem Buch von Klaus Berger über christliche Ökumene

2) Balance DU / ICH

Jude und Heide: Bildstarke Begriffe für beide Dimensionen (1962)

Popanz oder Mysterium - Über Sartres Stück "Der Teufel und der liebe Gott" (1968)

"My Fair Lady" und der Atheismus (vom Februar 1970, veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart), samt einem weiteren Rahmen von 1992

Das Geheimnis der Quelle (vom Mai 1970) und des hl. Beda Rat: Ein Wasserhahn ist nur voll, solange er gibt.

DAS JÜNGSTE GERICHT UND DIE CHRISTEN (Mai l973)

Bericht vom Atheismus-Kongreß 1980 in Rom

Balancierender Glaube (Veröffentlicht in "Christ in der Gegenwart" v. 21.02.1982, S. 61 f)

Vorsicht mit der Vorsehung! (1985)

Diensucht - der namenlose Absturz (vom Oktober 1986, unveröffentlicht) verteidigt, doch wohl im Sinne Jesu, den jüngeren verlorenen Sohn gegen die Einseitigkeit des älteren, der seine Diensucht für Gutheit hält und spät (hoffentlich nicht zu spät) merkt, daß er draußen steht.

Der Dirigent: ein ökumenisches Gottesbild. Des Dirigenten Doppelwahrheit von Macht und Ohnmacht,
ein Gottesbild für Fromme und Unfromme (1986, später erweitert)

Unsere Heiligen sind Organe des Heiligen Geistes (1986)

Vom Riß in der glatten Wand. Beten ist anders. (CiG Nov. 1989)

Wider den falschen Kleinmut des Jüngeren Sohnes - In memoriam D. S. (Februar 1998)

Kommt in der Aida ein Verdi vor? Erstaunliche "Predigt" in einer deutschen katholischen Studentengemeinde (August 1998).
Ökumene von Christen und Unreligiösen. Wie ein Radfahrunfall und ein gottloses Buch befreiend zusammenwirkten (Januar 2006)
Und eine zweideutige Umfrage (März 2006 / Januar 2007)

Ende 2000 erschien das Buch "Gott Du unser Selbst - Eine Liebesgeschichte von Vernunft und Glaube".

Ökumenisches in der Krebsstation (Mai 2010)

Warum ich doch Christ bin

Gleichwohl dankbarer Widerspruch gegen Kurt Flasch (2015)

Zum Lesen des Artikels (Christ in der Gegenwart, Nr. 10/2015) bitte die drei Dateien drucken, a) S. 113 oben und b) S. 113 unten zur Seite 113 zusammensetzen; dazu kommt c) S. 114.

3) Balance ICH / EINS

Christ und Manipulation (vom April 1988)

Himmlisches Löwenstroh (Predigt zum 2. Advent 2001)


VIII. Die Kirche:

Wie geht es mit ihr weiter? Mein Aufruf 1967 (2001 ergänzt) in den "Katechetischen Blättern": Die weltlichen Ziele der Kirche wandeln sich in den Epochen. Welches ist jetzt dran?

Ein alter Karton zeigt sich an Weihnachten 2011 dreifach als Kirchen-Symbol

Römisch-katholisch oder orthodox?

Geistlich beides - wie ?
1) VORRANG DES PAPSTES?
2) FILIOQUE?
3) GOTT SCHAUEN?.
4) ORTHODOX KAT-HOLISCH: Wladimir Solowjow

Katholisch oder evangelisch?

Ist der Papst der Stellvertreter Christi oder der Antichrist? (UNA SANCTA 1966, 55-58)

Um ein neues Modell der einen Kirche. Entwurf von 1968

Von der Freiheit eines Katholiken
Vortrag am 21. Februar 1971 in der evangelischen Lorenzkirche, Nürnberg

Gott kommt anders. Eine ökumenische Adventsmeditation vom Dezember 1971.

Um ein neues Pfingsten (April 1983)

Rechtlich bunt - geistlich eins. Eine ökumenische Nah-Vision (1988) Mit Notizen von Heinrich Fries

Die drei-einige Familie als Friedensprinzip im Streit um die Rechtfertigung (1999)

Im Anschluß an diesen Artikel kam es zu einer Beschwerde. "Erlöst durch Christi Blut?"

Wer bin ich? KATHOLISCH ODER EVANGELISCH? - BEIDES! (Juli 2004)

Katholisch Portrait - evangelisch Spiegelbild: Die Konfessionsspannung beim christlichen Selbstverständnis von Gottes Ebenbild. (Mai 2006)

Weitere Fragen um die Kirche

Die Blutwurst-Ballade

Kommentar zur ("Pillen"-)Enzyklika "Humanae Vitae" 1968. Leserbrief 5 Tage danach

Zwei Religionen oder eine? - Die Beziehung Volkskirche / Glaubenskirche [1968; veröffentlicht in den Katechetischen Blättern (München) 94/1969, 306-309]

Karin und die Äpfel. Auch ein Pflichtenkonflikt (Nov. 1968)

Wie war das mit Adams Mutter? (1970/88)

Tür auf - Tür zu - Abwechslung als oekumenisches Prinzip [1972; veröffentlicht in UNA SANCTA 1982, 82-84] - Wie sogar ein Hirtenbrief im Binnenraum Türen öffnen kann (Februar 2010)

Die gehorsamen Meuterer (1972)

Der Diener aller und die Unterdrücker. Wie kamen die Vampirzähne ins Gesicht der Kirche? (1973)

Anleitung zum wahren Ausbruch. Veröffentlicht 1978 in CiG.

Überblick und Durchblick. Auch die Spannung zwischen Schöpferischen und Intellektuellen ist notwendig. (1981)

Wo kämen wir da hin? Über Gesetz und Freiheit (veröffentlicht 1981 in "Geist und Leben")
Beide symbolisiert eine Boje (veröffentlicht 2007 in "Christ in der Gegenwart").

Falschübersetzungen heiliger Texte sind anzuprangern (1984).
"damit Gott herrscht über alles und in allem" statt "auf daß Gott sei alles in allem"

Die Wehrkreuze von Avignon (Sept. 1987; "Christ in der Gegenwart" vom 30. Juli 1989)

Für ein Stereo-Bild der katholischen Kirche (Geist und Leben 64/1991, 201-208)

Kirchliche Spannungen sind auszuhalten. Laßt das Seil nicht los! (Mai 1995)

"Einander untertan" - wie geht das? (August 2001)

Eine Glaubensgestalt für das neue Jahrtausend? Ein Urlaubsgespräch an südlicher Küste zum Thema Verbindlichkeit, vom August 2001.

Heißt Frohbotschaft auch GAY MESSAGE ?
Warum ein traditionell denkender Christ Homosexuelle nicht diskriminieren soll (Juni 2006)

Kirche und Sekten

Gilt Jesus allein?

Weine nicht, Monika!

Ist die Kantorei eine christliche Gemeinde?


In dieser These wird behauptet und begründet: ja.
Im Warschauer Ghetto erlebt die Mögeldorfer Kantorei sich als solche.

Kat-holisch?

"Römisch-katholisch" heißt meine Kirche. Das ist ein ungeheurer Gegensatz. Kann sie beides sein? "Römisch" bedeutet: von dieser bestimmten Tradition geprägt, anders als andere christliche Bekenntnisse, erst recht gegen fremde Religionen und sonstige Glaubensweisen aufs deutlichste abgegrenzt. "Kat-holisch hingegen besagt: all-umfassend, allgemein, jegliche Wahrheit bejahend, zu keiner im Widerspruch, gemeinsame Heimat aller gottgeliebten Sinnfarben, Herztöne, Lebensorgane.

"GOTTES VIELBUNTE WEISHEIT" wird im Epheserbrief (3,10) gepriesen. Dies ist der Titel der Antrittsenzyklika eines utopischen Papstes. Weil sie theologische science fiction ist, muß der Umstand nicht stören, daß sie in zwei Fassungen vorliegt: von Johannes XXIV. (1974) und von Albin I. (1979). Wird ein realer Papst je so ähnlich denken? Warten wir's ab (vgl. Lukas 1,37).

Als Neuer Bund ist die Kirche heilig, als eine Gestalt des Alten wurde und wird sie schuldig (1993), mahnen die armen Hexen (1967).

Wie katholisch sind die Teil-Identifizierten? (1993)

Die Kirche ist das wahre Hologramm. Ungeistliche Flachköpfe müssen sie mißverstehen (1998).

Buch: Unterwegs im Glauben Ein kat-holischer Reiseführer durch den neuen Weltkatechismus (1993).

Nur als pdf-Datei zum Preis von 4 Euro elektronisch zusendbar.

Auf die Balance achten!

Überlegungen zum vatikanischen Dokument "Dominus Iesus" und zur Seligsprechung zweier Päpste im Sommer 2000

Fluch dem falschen Akzent! (Wenn der sich selbständig hinsetzt statt zu akzentuieren.) Steckt im Computerfehler ein kritisches Wünderlein? (2002)

Demokratisierung der Kirche?
Ja. (ca 1975)
Ja und nein. (2002)


IX. Dialog der monotheistischen Religionen

Die beiden Offenbarungstakte

Juden und Christen als verschiedene Programme himmlischer Weiß-Werbung. Eine Predigt

Etappen einer Liebesgeschichte

(Text und Ton der Radio-Sendung vom 7. Oktober 2007)

Die unübliche Hochzeitspredigt vom Mai 1991 ist der erste Keim, ein Büchlein von 1993 eine weitere Vorstufe des ausgearbeiteten ökumenischen Friedensvorschlags im Buch Ehrfurcht vor fremder Wahrheit (1996).

Im Dezember 1999 fand in Köln eine Trialogtagung statt; dort habe ich diese Thesen zum Tetralog Judentum - Christentum - Islam - Bahaitum verteilt.

Inzwischen sehe ich ein, daß "Verlobung" als Name der jüdischen Etappe nicht recht paßt: Zions Ehe mit Gott ist sehr wohl schon vollzogen! Im März 2000 versuche ich deshalb, in einem Beitrag zum Peterson-Symposion in Mainz den Gegensatz etwas anders zu beschreiben.

Im Juni 2001 erschien das Buch "Etappen der Großen Liebesgeschichte". Besprechungen von Raimund Kirch und Gotthold Hasenhüttl

Des Papstes Wiederzulassung der Alten Liturgie befestigt unseren Frieden mit den Juden (Juli 2007).

Voller kat-holischer Friede mit den Juden braucht eine dritte Karfreitags-Fürbitte (Ostern 2008).

Der Konflikt des Zentralkomitees der deutschen Katholiken mit der Bischofskonferenz über die Frage der Judenmission wandelt sich im Rahmen dieses Verständnisses in geistlichen Frieden (Mai 2009).

Kurz vor der Krebs-Operation durfte ich am 25. April 2010 bei einer ökumenischen Feier in der Nürnberger Frauenkirche Gottes bunte Glaubenswelt preisen.

Weder den gleichen noch einen anderen Gott beten Juden und Christen an, dieses Rätsel hilft uns zum Frieden (Okt. 2015).

X. Gespräch der Weltreligionen

Thesen über das Verhältnis
gegensätzlicher Glaubensweisen zueinander

Weil Christen Gott als in sich drei-einig gespannt verehren, gilt auch auf Erden: SINN-Wahrheit = Spannung.

Zweierlei Uhren

Christlich-buddhistischer Vergleich von Zeiger- und Ziffern-Uhr (1979, mit einer Nachschrift von 1999)

Renn-Maus und Zen-Katze

Ein Dialog-Versuch (1980)

"Reich Gottes oder Nirwana?"

Vergleich des christlichen und buddhistischen Heilswegs. Zu den Thesen von Armin Münch, vorgetragen am 19. Mai 1999 im evangelischen Haus Eckstein in Nürnberg, füge ich meinen Kommentar.

Zweierlei Brückenchristen

Versöhnliches zum "Fall Willigis" (Oktober 2002)

One Truth in many Truths

Essay in English about an interreligious congress in Hofgeismar (near Kassel) 1997

Das Zeichen der Liebe widersteht Zwang wie Verdrängung

Predigt zum Verfassungsgerichts-Urteil

Ist der Weg das Ziel ?

Gespräch über ein Sprichwort

Pfeil oder Kreis

Über östliches und westliches Denken (1982)

Tagung mit Raimon Panikkar

Burg Rothenfels im Mai 1999

Kommen wir wieder? - Christen vor der Frage nach der Reinkarnation

Ein sakramentaler Vergleich läßt ahnen, wie der scheinbare Widerspruch zwischen asiatischem Reinkarnationsglauben und christlicher Auferstehungshoffnung sich in eine spannende Friedensvision wandeln könnte.

Die "Weltkonferenz der Religionen für den Frieden"

Meine Geschichte mit WCRP in einem Vierteljahrhundert

Auch Wissenschaft erschließt die Welt

Sind wir frei? Auf ein erstaunliches Ergebnis der neuesten Hirnforschung hin fällt mir ein Essay von 1959 wieder ein.

XI. Kat-holische Theorie-Baustelle

Nur auf Umwegen fand ich zum vorgeschlagenen trinitarischen Denkmodell.
Das Ergebnis erstrahlt von solch einfacher Schönheit, daß ich an seiner Wahrheit nicht zweifeln kann. Nicht nur in der Physik oder Chemie gilt dieser Maßstab, auch in der Theologie.

XII. Im Gespräch mit

Gregor Palamas: Der Athos-Heilige und orthodoxe Bischof (1296-1359) war kein abstruser Irrlehrer sondern sein Denken ist für die Kirche wichtig. Dies ist das Ergebnis meiner ersten großen theologischen Forschungsarbeit 1963-1965. - An Pfingsten 1966 durfte ich in Niederaltaich die Heiligen Thomas von Aquin und Gregor Palamas miteinander vergleichen; auf S. 8 des jetzt (2011) erstmals veröffentlichten Textes findet sich kurz das damals gefundene und mir immer noch gültige systematische Ergebnis: zwischen Gottes und der Geschöpfe Wesen vermittelt Gottes uns denkende ENERGIE = unser Gedacht-SEIN.

dem Filmregisseur Antonioni, Schöpfer von "Blow Up" (1967)

Martin Luther: Bei der großen Luther-Ausstellung zu seinem 500. Geburtstag 1983 im Germanischen Nationalmuseum durfte ich sogar protestantische Pfarrer führen und habe gemerkt, daß Akzentverschiedenheit nicht Glaubensspaltung ist.

Hans Küng und dem Papst, schon vor deren Streit: Was heißt Unfehlbarkeit? (Rom, Februar 1963)

Descartes: Der Mensch braucht doch einen Ort! Veröffentlicht 1981 in der Orientierung.

Gott täuscht uns nicht, darum verstehen wir die Welt. Zur Geburt von Descartes 1596

Nietzsche: Auch von Nietzsche lernen! Zum 150. Geburtstag am 15. Oktober 1994

Freud: Dank an Sigmund Freud

Saint-Exupéry: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Zum fünfzigsten Todestag des Dichters am 31. Juli 1994

Martin Buber und Ludwig Wittgenstein: Das Geheimnis der Stockspitze

Sebastian Kneipp: Der Prophet des heilenden Wassers.

Hans Henny Jahnn: Brief an Walter. Versuch einer christlichen Jahnn-Lektüre. (Veröffentlicht in: Geist und Leben, 65. Jg, 5-1992, S. 351-366). Der ebenso unbekannte wie packende deutsche Dichter stellte dem, was er als Christentum kannte, ein wildes neues Heidentum gegenüber. Kann ein Christ auch von ihm lernen? Ich glaube, ja. Als die angesehene Jesuiten-Zeitschrift den Aufsatz annahm, war ich verblüfft. Des damaligen Redakteurs Nachfolger versicherte mir später, bei ihm wäre das nicht passiert ...

Simone Weil: Stärker als die Schwerkraft ist das Licht! Der Glaubensweg einer der seltsamsten und hellsten Gestalten des 20. Jahrhunderts. (Veröffentlicht in: Internationale Katholische Zeitschrift Communio, 24. Jg, 9-10/1995, S. 458-466)

Johannes XXIII.: Erinnerung an ein liebenswertes Antlitz der Kirche.

Eugen Drewermann: Seiltanz zwischen Verheißung und Ja. Die erhellende Farce der Clowns Eugen und Bischof. Veröffentlicht in: Imprimatur vom 4. Oktober 1992, S. 310-312.

Tante Irmis Jugendbild, als Oster-Erscheinung - erlebt? gedeutet?

Harry Potter - eine Christus-Ikone? Warum Christen keine Muggel sind.


12. Mai 2003. Vor einiger Zeit erhielt ich diese erfreuliche E-mail von einer Mutter:

"Eigentlich will ich mir die Oper Aida in Bremen anschauen, also schaue ich mal im Web: Stichwort Oper von Verdi --- und lande auf Ihren Seiten. Ja, so ist das Leben manchmal, nun lese ich als reformierter Mensch mich ergriffen fest in Ihren Texten, manchmal wische ich mir eine leise Träne weg, mal lächle ich, mal falte ich am PC innerlich die Hände, mal werde ich ironisch: katholischer Geistlicher typisch, aber Frau und Kinder, das versöhnt; mal werde ich ganz praktisch, kopiere ein wenig in die Dateien meiner Tochter.( Sie hat den Leistungskurs Religion gewählt, sollt das und das mal lesen). Schnell ist eine Stunde vorbei. Wir wohnen in Ostfriesland, ich werde jetzt Tee machen! Verdi kann warten."


Hier ist ein Angebot für Freunde meiner Internet-Gedanken: Auf einer CD habe ich unter dem Titel "Christliches Stereo-Denken" alles, was auf verschiedenen Servern veröffentlicht ist, zusammengestellt und intern verknüpft sowie mit Bildern und Liedern angereichert. Außerdem sind sechs Bücher im WORD-Format dort zu lesen (die elektronischen Bücher Nr. 2,5,6,7,10 der Liste). Im Ganzen meldet der Rechner fast tausend Dateien. Ein Teil der Ernte von über vierzig Jahren Theologie steht zur Verfügung und kostet nur 8,50 Euro + Porto, insgesamt unter zehn Euro. Für Religionslehrer, Pfarrer und andere Profis eine Fundgrube, für deren Freunde eine sinnige Geschenk-Idee. Bestellungen bitte direkt an mich, um Verwechslung mit dem Müll zu vermeiden bitte mit klarem Betreff: CD-Bestellung. Seit Anfang Dezember 2004 ist die neue Auflage mit allem bisher im Netz Veröffentlichten verfügbar, jetzt samt Nachtrag Mai 2006 und September 2008.


Volle Internet-Adresse dieser Seite: http://www.stereo-denken.de/index.html

Siehe auch des Verfassers alten und neuen Predigtkorb auf dem katholischen Server www.kath.de

Schriftenverzeichnis

Kommentare bitte an Jürgen Kuhlmann